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Patientenverfügung Vorsorgevollmacht |
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⭐⭐⭐⭐ 4-31 – 2732 |
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Titel: Vorlage Patientenverfügung Vorsorgevollmacht
Datum: [Datum]
Ort: [Ort]
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Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Parteien
Dieses Dokument wird zwischen folgenden Parteien geschlossen:
1. [Name des Patienten], geboren am [Geburtsdatum], wohnhaft [Adresse des Patienten] (nachfolgend „Patient“ genannt)
2. [Name der bevollmächtigten Person], geboren am [Geburtsdatum], wohnhaft [Adresse der bevollmächtigten Person] (nachfolgend „Bevollmächtigte Person“ genannt)
Dokumentenkörper
1. Umfang und Dauer
Die Bevollmächtigte Person erhält hiermit die Vollmacht, im Namen und im besten Interesse des Patienten medizinische Entscheidungen zu treffen und Gesundheitsangelegenheiten zu regeln.
Die Vollmacht tritt in Kraft, wenn der Patient aufgrund von Unfähigkeit oder Abwesenheit nicht in der Lage ist, eigenständige Entscheidungen zu treffen.
Die Vollmacht bleibt bestehen, bis der Patient den Widerruf schriftlich erklärt oder die Bevollmächtigte Person nicht mehr in der Lage oder bereit ist, die Verantwortung zu übernehmen.
2. Spezifische Anweisungen
Der Patient legt hiermit folgende spezifische Anweisungen fest:
[Hier können spezifische Anweisungen des Patienten eingefügt werden, z. B. Behandlungswünsche, Lebenserhaltende Maßnahmen und Schmerzlinderung]3. Unterschriften
Der Patient und die Bevollmächtigte Person bestätigen hiermit ihre Zustimmung zu den oben genannten Bedingungen und unterzeichnen dieses Dokument.
Unterschriften:
[Unterschrift des Patienten] [Unterschrift der bevollmächtigten Person]4. Anhänge
(Optional) Dieses Dokument kann Anhänge enthalten, die weitere spezifische Anweisungen oder Informationen für die Bevollmächtigte Person enthalten.
Rechtliche Mitteilung:
Dieses Dokument wurde von [Name des Verfassers] am [Datum] erstellt und enthält allgemeine Informationen zum Thema Patientenverfügung Vorsorgevollmacht. Es dient nur zu Informationszwecken und stellt keine rechtliche Beratung dar.
Die Verwendung dieses Dokuments liegt in der eigenen Verantwortung des Benutzers. Für individuelle rechtliche Beratung wird empfohlen, einen qualifizierten Rechtsanwalt zu konsultieren.
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Wie schreibt man eien Patientenverfügung Vorsorgevollmacht
Eine Patientenverfügung Vorsorgevollmacht ist ein Dokument, das Ihre medizinischen Entscheidungen und Wünsche festhält, falls Sie in der Zukunft nicht mehr in der Lage sind, diese selbst zu treffen. Es ist wichtig, diese Verfügung sorgfältig zu verfassen, um sicherzustellen, dass Ihre Wünsche respektiert und durchgesetzt werden.
1. Titel, Datum und Ort
Beginnen Sie Ihre Patientenverfügung mit einer aussagekräftigen Überschrift oder einem Titel, der den Inhalt des Dokuments deutlich macht. Erwähnen Sie das Datum, an dem das Dokument erstellt wird, sowie den Ort Ihrer Wohnsitzadresse.
Beispiel:
Titel: Patientenverfügung Vorsorgevollmacht
Datum: [Datum einfügen]
Ort: [Wohnsitzadresse einfügen]
2. Parteien
Nennen Sie die Parteien, die in der Verfügung involviert sind. Das sind in der Regel Sie selbst (der Vollmachtgeber) und die Person(en) oder Organisation(en), der Sie die Vollmacht übertragen (die Bevollmächtigten).
Beispiel:
Vollmachtgeber: [Vollständiger Name des Vollmachtgebers]
Bevollmächtigte(r): [Vollständiger Name des Bevollmächtigten/der Bevollmächtigten]
3. Dokumentenkörper
Beschreiben Sie den Zweck und den Umfang der Patientenverfügung Vorsorgevollmacht. Erklären Sie, dass Sie Ihre medizinischen Entscheidungen im Voraus festlegen möchten und dass Sie den/die Bevollmächtigte(n) ermächtigen, diese Entscheidungen in Ihrem Namen zu treffen, wenn Sie dazu nicht mehr in der Lage sind.
Beispiel:
Dokumentenkörper:
Ich, [Vollständiger Name des Vollmachtgebers], erkläre hiermit meinen Willen hinsichtlich meiner medizinischen Behandlung, falls ich aufgrund von körperlicher oder geistiger Krankheit nicht mehr in der Lage bin, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Ich erteile hiermit [Vollständiger Name des Bevollmächtigten/der Bevollmächtigten] die Vollmacht, alle medizinischen Entscheidungen in meinem Namen zu treffen und meine spezifischen Anweisungen zu befolgen.
4. Umfang und Dauer
Geben Sie an, in welchem Umfang die Vollmacht gilt und wie lange sie gültig ist. Sie können festlegen, ob die Vollmacht unbefristet ist oder nach einer bestimmten Zeit oder bestimmten Ereignissen ausläuft.
Beispiel:
Umfang und Dauer:
Diese Vollmacht gilt für alle medizinischen Entscheidungen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Behandlungsmethoden, Operationen, Medikamente und therapeutische Maßnahmen. Sie bleibt gültig, solange ich nicht in der Lage bin, meine eigenen Entscheidungen zu treffen, es sei denn, ich widerrufe sie schriftlich oder es tritt ein bestimmtes Ereignis ein, das die Vollmacht erlöschen lässt (z.B. der Tod des/von der Bevollmächtigten).
5. Spezifische Anweisungen
Geben Sie in Ihrer Verfügung spezifische Anweisungen für verschiedene medizinische Situationen. Sie können präzise Angaben zu bestimmten Behandlungen machen oder allgemeine Vorlieben für bestimmte Arten von Behandlungen angeben.
Beispiel:
Spezifische Anweisungen:
Falls ich mich in einem irreversiblen komatösen Zustand befinde, in dem keine Hoffnung auf Genesung besteht, möchte ich keine lebenserhaltenden Maßnahmen erhalten und wünsche außerdem, dass keine künstliche Ernährung oder Beatmungsmaschinen angewendet werden. Bitte sorgen Sie dafür, dass ich in Würde gehen kann.
6. Unterschriften
Unterschreiben Sie das Dokument und lassen Sie es von Zeugen unterschreiben. Die Anzahl und die rechtlichen Anforderungen der Zeugen können je nach Land oder Bundesland variieren. Informieren Sie sich darüber im Vorfeld.
Beispiel:
Unterschrift des Vollmachtgebers: [Unterschrift des Vollmachtgebers]
Unterschrift(en) des/der Zeugen: [Unterschrift(en) des/der Zeugen]
7. Anhänge
Fügen Sie gegebenenfalls Anhänge hinzu, die Ihre Verfügung unterstützen oder ergänzen. Dies können beispielsweise medizinische Berichte, Diagnosen oder andere relevante Dokumente sein.
8. Rechtliche Mitteilung
Fügen Sie eine rechtliche Mitteilung hinzu, die darauf hinweist, dass Ihre Verfügung im Einklang mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften erstellt wurde. Sie können auch eine Klausel aufnehmen, die besagt, dass im Falle von Unstimmigkeiten die Originalversion der Vollmacht Vorrang hat.
Beispiel:
Rechtliche Mitteilung:
Ich erkläre hiermit, dass ich zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Patientenverfügung Vorsorgevollmacht in voller geistiger und körperlicher Kapazität bin. Diese Vollmacht wurde gemäß den geltenden Gesetzen und Vorschriften verfasst. Im Falle von Unstimmigkeiten zwischen Übersetzungen oder Ausdrucken vorliegender Vollmacht hat die Originalversion Vorrang.
Diese detaillierte Anleitung soll Ihnen helfen, eine umfassende Patientenverfügung Vorsorgevollmacht zu verfassen, die Ihre medizinischen Wünsche und Entscheidungen angemessen widerspiegelt. Bitte ziehen Sie einen Rechtsberater hinzu, um sicherzustellen, dass Ihre Verfügung allen rechtlichen Anforderungen entspricht. Beachten Sie, dass diese Anleitung nicht als rechtliche Beratung betrachtet werden kann und sollte.
Frage 1: Was ist eine Patientenverfügung?
Antwort: Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Erklärung, in der eine Person im Voraus festlegt, welche medizinischen Maßnahmen sie wünscht oder ablehnt, falls sie selbst nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen über ihre medizinische Behandlung zu treffen.
Frage 2: Was ist eine Vorsorgevollmacht?
Antwort: Eine Vorsorgevollmacht ist eine schriftliche Vereinbarung, in der eine Person eine andere Person dazu ermächtigt, in ihrem Namen und nach ihren Wünschen Entscheidungen in Bezug auf ihre persönlichen Angelegenheiten zu treffen, falls sie selbst nicht mehr in der Lage ist, dies zu tun.
Frage 3: Gibt es einen Unterschied zwischen einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht?
Antwort: Ja, es gibt einen Unterschied. Eine Patientenverfügung bezieht sich speziell auf medizinische Entscheidungen, während eine Vorsorgevollmacht auch andere persönliche Angelegenheiten wie Finanzen und Wohnort umfasst.
Frage 4: Wie erstelle ich eine Patientenverfügung?
Antwort: Um eine Patientenverfügung zu erstellen, sollte man sich zunächst über die eigenen Wünsche und Vorstellungen bezüglich medizinischer Behandlungen im Klaren sein. Danach sollte man die Verfügung schriftlich verfassen und von einer Rechtsanwältin oder einem Notar beglaubigen lassen.
Frage 5: Sind Patientenverfügungen rechtlich bindend?
Antwort: Ja, Patientenverfügungen sind in den meisten Ländern rechtlich bindend, vorausgesetzt, sie wurden ordnungsgemäß erstellt und dokumentiert. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass die Verfügung den gesetzlichen Anforderungen entspricht, um ihre Gültigkeit zu gewährleisten.
Frage 6: Kann ich meine Patientenverfügung jederzeit ändern oder widerrufen?
Antwort: Ja, Sie können Ihre Patientenverfügung jederzeit ändern oder widerrufen, solange Sie geistig und körperlich dazu in der Lage sind. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Änderungen in schriftlicher Form festhalten und die aktualisierte Version der Verfügung an allen relevanten Stellen hinterlegen.
Frage 7: Was passiert, wenn ich keine Patientenverfügung habe?
Antwort: Wenn Sie keine Patientenverfügung haben, werden medizinische Entscheidungen in Ihrem Namen normalerweise von Angehörigen oder vom medizinischen Personal getroffen, basierend auf deren Einschätzung Ihrer Wünsche und Bedürfnisse. Es ist jedoch besser, eine schriftliche Verfügung zu haben, um sicherzustellen, dass Ihre Präferenzen klar dokumentiert sind.
Frage 8: Was ist der Zweck einer Vorsorgevollmacht?
Antwort: Der Zweck einer Vorsorgevollmacht ist es, sicherzustellen, dass Ihre persönlichen Angelegenheiten von einer von Ihnen ausgewählten Person Ihrer Wahl geregelt werden, falls Sie aufgrund von Krankheit, Unfall oder anderen Umständen nicht mehr dazu in der Lage sind.
Frage 9: Wen sollte ich als Bevollmächtigten in meiner Vorsorgevollmacht benennen?
Antwort: Sie sollten jemanden benennen, dem Sie vollständig vertrauen und der in der Lage ist, Ihre Wünsche zu respektieren und in Ihrem besten Interesse zu handeln. Dies kann ein Familienmitglied, ein enger Freund oder auch ein professioneller Betreuer sein.
Frage 10: Kann ich mehrere Personen als Bevollmächtigte in meiner Vorsorgevollmacht benennen?
Antwort: Ja, Sie können mehrere Personen als Bevollmächtigte benennen. In diesem Fall sollten Sie jedoch genau festlegen, wie Entscheidungen getroffen werden sollen, wenn sich die Bevollmächtigten nicht einig sind. Dies kann beispielsweise durch eine Rangfolge oder gemeinsame Entscheidungsfindung geregelt werden.
Frage 11: Gibt es rechtliche Beschränkungen für meine Vorsorgevollmacht?
Antwort: Ja, es gibt bestimmte rechtliche Beschränkungen für eine Vorsorgevollmacht. Zum Beispiel darf der Bevollmächtigte keine Entscheidungen treffen, die gegen das Gesetz verstoßen oder Ihre grundlegenden Menschenrechte verletzen. Es ist ratsam, sich juristische Beratung einzuholen, um sicherzustellen, dass die Vollmacht den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Frage 12: Muss meine Vorsorgevollmacht notariell beglaubigt sein?
Antwort: In einigen Ländern ist die notarielle Beglaubigung einer Vorsorgevollmacht vorgeschrieben, um ihre Rechtsgültigkeit sicherzustellen. In anderen Ländern ist dies nicht zwingend erforderlich, aber es kann dennoch ratsam sein, dies zu tun, um mögliche Streitigkeiten oder Zweifel an der Vollmacht zu vermeiden.
Frage 13: Wer sollte über meine Vorsorgevollmacht informiert werden?
Antwort: Es ist wichtig, dass Ihre Bevollmächtigten und Ihre engen Vertrauenspersonen über die Existenz und den Inhalt Ihrer Vorsorgevollmacht informiert sind. Sie können auch eine Kopie der Vollmacht an Ihren Hausarzt, Ihr Krankenhaus und andere relevante Stellen weitergeben, damit diese im Notfall darauf zugreifen können.
Frage 14: Wie lange ist eine Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht gültig?
Antwort: Eine Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht bleibt grundsätzlich gültig, solange Sie lebendig sind. Sie können jedoch jederzeit Änderungen daran vornehmen oder die Verfügung widerrufen, solange Sie dazu in der Lage sind.
Frage 15: Kann eine Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht im Ausland gelten?
Antwort: Die Frage der Gültigkeit einer Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht im Ausland hängt von den einzelnen Gesetzen und Vorschriften des betreffenden Landes ab. Es ist ratsam, sich vor Reisen ins Ausland über die geltenden Regelungen und Anforderungen diesbezüglich zu informieren.
Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind wichtige Instrumente, um sicherzustellen, dass Ihre Wünsche bezüglich medizinischer Behandlung und persönlicher Angelegenheiten respektiert werden, falls Sie selbst nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen. Es ist ratsam, sich rechtzeitig mit diesen Themen auseinanderzusetzen und sich juristische Beratung einzuholen, um sicherzustellen, dass Ihre Verfügung oder Vollmacht den gesetzlichen Anforderungen entspricht.