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Generalvollmacht Österreich |
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⭐⭐⭐⭐ 4-8 – 879 |
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Kopfzeile:
Generalvollmacht Österreich
Datum: [Datum]
Ort: [Ort]
Parteien:
Zwischen:
[Vollmachtgeber], wohnhaft in [Adresse], vertreten durch [Vertreter], im Folgenden „Vollmachtgeber“ genanntund
[Bevollmächtigter], wohnhaft in [Adresse], im Folgenden „Bevollmächtigter“ genanntwurde folgende Generalvollmacht vereinbart:
Dokumentenkörper:
1. Der Vollmachtgeber erteilt hiermit dem Bevollmächtigten eine umfassende Generalvollmacht gemäß den österreichischen Gesetzen und Rechtsvorschriften. Diese Vollmacht ermöglicht es dem Bevollmächtigten, alle rechtlichen Handlungen und Entscheidungen zu treffen, die der Vollmachtgeber normalerweise persönlich treffen würde.
2. Der Vollmachtgeber ermächtigt den Bevollmächtigten, in seinem Namen und für seine Rechnung Verträge abzuschließen, finanzielle Transaktionen durchzuführen, Behördenangelegenheiten zu erledigen, Rechtsvertretung zu übernehmen, Dokumente zu unterzeichnen und alle anderen erforderlichen Schritte zu unternehmen, um die Interessen des Vollmachtgebers zu wahren und zu schützen.
3. Die Generalvollmacht gilt ab dem Datum der Unterzeichnung und bleibt gültig bis zur schriftlichen Widerrufung durch den Vollmachtgeber oder bis zum Tod des Vollmachtgebers.
Umfang und Dauer:
1. Die Vollmacht umfasst sämtliche Bereiche des Lebens und der Rechtsangelegenheiten des Vollmachtgebers, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:
– Finanzielle Angelegenheiten, einschließlich Bankgeschäfte, Steuerangelegenheiten und Investitionen
– Immobilienangelegenheiten, einschließlich Kauf, Verkauf und Vermietung von Immobilien
– Kommunikation mit Behörden, Gerichten und anderen Institutionen
– Verträge und Vereinbarungen, einschließlich Vertragsabschluss und -beendigung
– Gesundheitsfürsorge, einschließlich medizinischer Behandlungen und Entscheidungen
– Bildung und Ausbildung, einschließlich Schul- und Studienangelegenheiten
2. Die Vollmacht bleibt wirksam, solange der Vollmachtgeber volljährig und geschäftsfähig ist, es sei denn, es tritt ein Widerruf ein oder das Verhältnis zwischen dem Vollmachtgeber und dem Bevollmächtigten ändert sich wesentlich oder endet aus irgendeinem Grund.
Spezifische Anweisungen:
1. Der Vollmachtgeber kann spezifische Anweisungen geben, die der Bevollmächtigte zu befolgen hat. Diese Anweisungen sollten schriftlich festgehalten und als Anhang zu dieser Generalvollmacht beigefügt werden.
Unterschriften:
Vollmachtgeber:
[Vollmachtgeber Unterschrift]Datum: [Datum]
Bevollmächtigter:
[Bevollmächtigter Unterschrift]Datum: [Datum]
Anhänge:
– Spezifische Anweisungen
– Weitere relevante Dokumente oder Unterlagen
Rechtliche Mitteilung:
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Wie schreibt man eien Generalvollmacht Österreich
1. Einleitung
2. Opfzeile
Die Opfzeile beinhaltet den Titel des Dokuments, das Datum und den Ort, an dem es erstellt wird. Beispiel:
Generalvollmacht Österreich
Datum: [TT.MM.JJJJ]
Ort: [Ort]
3. Parteien
Parteien:
Vollmachtgeber: [Vollmachtgeber Name]
Bevollmächtigter: [Bevollmächtigter Name]
4. Dokumentenkörper
Der Dokumentenkörper ist der Hauptteil der Generalvollmacht und enthält die detaillierten Befugnisse, die der Bevollmächtigte vom Vollmachtgeber erhält. Es ist wichtig, klare und präzise Formulierungen zu verwenden. Beispiel:
„Hiermit bevollmächtige ich, [Vollmachtgeber Name], hiermit [Bevollmächtigter Name], in meinem Namen und auf meine Rechnung zu handeln und mich in rechtlichen Angelegenheiten zu vertreten.“
5. Umfang und Dauer
„Diese Generalvollmacht umfasst, ist aber nicht beschränkt auf folgende Befugnisse:
- Vertretung vor Behörden und Gerichten
- Verwaltung von Vermögenswerten
- Abschluss von Verträgen
- Eröffnung und Schließung von Bankkonten
Die Dauer der Vollmacht sollte ebenfalls angegeben werden, z.B. „Diese Vollmacht tritt am [Datum] in Kraft und bleibt bis auf Widerruf gültig.“
6. Spezifische Anweisungen
Es kann sein, dass der Vollmachtgeber spezifische Anweisungen für den Bevollmächtigten hat. Diese Anweisungen sollten in diesem Abschnitt angegeben werden. Beispiel:
„Der Bevollmächtigte hat die folgenden spezifischen Anweisungen zu befolgen:
- Zahlungen im Namen des Vollmachtgebers nur nach vorheriger Zustimmung tätigen.
- Keine langfristigen Verträge ohne Rücksprache mit dem Vollmachtgeber abschließen.
- Regelmäßige Berichterstattung über finanzielle Transaktionen an den Vollmachtgeber liefern.“
7. Unterschriften
Die Generalvollmacht muss von beiden Parteien unterzeichnet werden, um gültig zu sein. Beispiel:
Unterschrift des Vollmachtgebers: ___________________
Unterschrift des Bevollmächtigten: ___________________
8. Anhänge
Wenn es relevante Anhänge gibt, z.B. Vollmachtsurkunden, sollten diese in diesem Abschnitt aufgelistet und beigefügt werden. Beispiel:
Anhänge:
- Kopie des Personalausweises des Vollmachtgebers
- Vollmachtsurkunde vom Notar beglaubigt
9. Rechtliche Mitteilung
Am Ende des Dokuments sollte eine rechtliche Mitteilung angegeben werden, die besagt, dass der Vollmachtgeber und der Bevollmächtigte sich der rechtlichen Konsequenzen bewusst sind und das Dokument freiwillig unterzeichnet haben. Beispiel:
Rechtliche Mitteilung: Ich, [Vollmachtgeber Name], bestätige hiermit, dass ich diese Generalvollmacht freiwillig unterzeichnet habe und mir der rechtlichen Konsequenzen bewusst bin.“
Mit dieser Anleitung können Sie nun eine detaillierte Generalvollmacht in Österreich verfassen. Beachten Sie jedoch, dass es ratsam ist, rechtlichen Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass das Dokument den österreichischen Gesetzen entspricht.
Eine Generalvollmacht ist eine rechtliche Vereinbarung, bei der eine Person einer anderen Person die Befugnis gibt, in ihrem Namen Geschäfte zu tätigen und Entscheidungen zu treffen. Sie dient dazu, die rechtlichen Angelegenheiten auch dann zu regeln, wenn die Person dazu nicht mehr in der Lage ist. Eine Generalvollmacht in Österreich muss schriftlich verfasst und von beiden Parteien unterzeichnet werden. Es empfiehlt sich, die Vollmacht notariell beglaubigen zu lassen. Es gibt bestimmte Aufgaben, die der Vollmachtnehmer nicht übernehmen darf, und es ist wichtig, die Grenzen der Generalvollmacht klar zu definieren. Eine Generalvollmacht kann jederzeit widerrufen werden, solange der Vollmachtgeber dazu in der Lage ist. Im Todesfall erlischt die Generalvollmacht automatisch. Es ist möglich, eine Generalvollmacht für mehrere Vollmachtnehmer auszustellen. Es gibt auch Alternativen zur Generalvollmacht, wie die Vorsorgevollmacht oder die Patientenverfügung. Eine Generalvollmacht kann beim Notar oder bei einem Rechtsanwalt erstellt werden.