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Generalvollmacht Demenz |
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⭐⭐⭐⭐ 4-7 – 390 |
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Kopfzeile:
Titel: Generalvollmacht Demenz
Datum: [Datum]
Ort: [Ort]
Parteien:
Zwischen [Vollmachtgeber], geboren am [Geburtsdatum] und wohnhaft in [Wohnadresse], im Folgenden als „Vollmachtgeber“ bezeichnet,
und [Bevollmächtigter], geboren am [Geburtsdatum] und wohnhaft in [Wohnadresse], im Folgenden als „Bevollmächtigter“ bezeichnet,
wird folgende Generalvollmacht abgeschlossen:
Dokumentenkörper:
1. Der Vollmachtgeber bevollmächtigt hiermit den Bevollmächtigten, in allen rechtlichen Angelegenheiten und persönlichen Belangen des Vollmachtgebers zu handeln und Entscheidungen zu treffen, die im Zusammenhang mit dem Auftreten von Demenz stehen.
2. Diese Generalvollmacht tritt in Kraft, sobald ein erfahrener Arzt die Demenzerkrankung des Vollmachtgebers bestätigt und schriftlich festgehalten hat.
3. Die Generalvollmacht bleibt so lange in Kraft, bis sie vom Vollmachtgeber schriftlich widerrufen wird oder bis der Vollmachtgeber seine Geschäftsfähigkeit einbüßt.
Umfang und Dauer:
1. Die Vollmacht umfasst insbesondere folgende Bereiche:
a) Finanzielle Angelegenheiten:
– Kontenführung
– Vermögensverwaltung
– Finanzielle Transaktionen
b) Gesundheitsangelegenheiten:
– Zugang zu medizinischen Informationen
– Behandlungsentscheidungen treffen
– Auswahl und Wechsel von Ärzten und Pflegeeinrichtungen
– Entscheidungen über lebenserhaltende Maßnahmen
c) Wohnsituation:
– Mietangelegenheiten regeln
– Umzug in eine Pflegeeinrichtung
2. Die Vollmacht bleibt in Kraft, solange der Vollmachtgeber seine Geschäftsfähigkeit besitzt oder bis zum Tod des Vollmachtgebers.
Spezifische Anweisungen:
[Hier können spezifische Anweisungen des Vollmachtgebers aufgeführt werden, z. B. besondere Wünsche zur medizinischen Behandlung, bestimmte Personen, die bei Entscheidungen zu Rate gezogen werden sollen, etc.]Unterschriften:
Der Vollmachtgeber
[Vollmachtgeber unterschreibt hier]Der Bevollmächtigte
[Bevollmächtigter unterschreibt hier]Anhänge:
[Falls relevante Anhänge vorhanden sind, können sie hier aufgelistet werden]Rechtliche Mitteilung:
Hinweis: Diese Vorlage dient lediglich zu Informationszwecken und stellt keine rechtliche Beratung dar. Es wird empfohlen, vor Verwendung dieser Vorlage eine fachkundige rechtliche Beratung einzuholen.
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Wie schreibt man eien Generalvollmacht Demenz
Opfzeile: Titel, Datum und Ort
Generalvollmacht Demenz
Datum: [Datum der Erstellung der Vollmacht]
Ort: [Ort der Erstellung der Vollmacht]
Parteien
Ersteller der Vollmacht:
[Name des Erstellers der Vollmacht] [Anschrift des Erstellers der Vollmacht]Vollmachtnehmer:
[Name des Vollmachtnehmers] [Anschrift des Vollmachtnehmers]Dokumentenkörper
Ich, [Name des Erstellers der Vollmacht], in voller geistiger und rechtlicher Kapazität, erkläre hiermit meine Absicht, eine Generalvollmacht für den Fall meiner Demenzerkrankung zu erstellen. Diese Vollmacht soll gültig sein, sobald ich aufgrund meiner Demenz nicht mehr in der Lage bin, eigenständige Entscheidungen zu treffen.
Umfang und Dauer
Diese Generalvollmacht umfasst alle rechtlichen Angelegenheiten, die im Zusammenhang mit meiner Person und meinem Vermögen stehen. Sie gilt ab dem Zeitpunkt meiner Demenzerkrankung und bleibt in Kraft, bis eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
- Ich erlange meine geistige Kapazität zurück und bin wieder in der Lage, eigenständige Entscheidungen zu treffen.
- Ich versterbe.
- Ich entziehe diese Vollmacht schriftlich und rechtskräftig.
Spezifische Anweisungen
Ich erteile meinem Vollmachtnehmer die ausdrückliche Erlaubnis, in meinem Namen alle notwendigen Handlungen vorzunehmen, um meine finanziellen Angelegenheiten zu regeln, medizinische Entscheidungen zu treffen, meine Immobilien zu verwalten und alle anderen notwendigen Schritte zu unternehmen, um für mein Wohlergehen zu sorgen.
Konkret möchte ich, dass mein Vollmachtnehmer:
- Meine Bankkonten verwalten und Finanztransaktionen durchführen kann.
- Meine medizinischen Unterlagen einsehen und Entscheidungen über meine medizinische Versorgung treffen kann.
- Meine Immobilien, einschließlich Kauf, Verkauf oder Vermietung, verwalten kann.
- Alle rechtlichen Angelegenheiten in meinem Namen erledigen kann.
Unterschriften
Ersteller der Vollmacht:
[Unterschrift des Erstellers der Vollmacht]Datum: [Datum der Unterschrift des Erstellers der Vollmacht]
Vollmachtnehmer:
[Unterschrift des Vollmachtnehmers]Datum: [Datum der Unterschrift des Vollmachtnehmers]
Anhänge
Keine Anhänge vorhanden.
Rechtliche Mitteilung
Dieses Dokument stellt eine Generalvollmacht für den Fall einer Demenzerkrankung dar. Es ist wichtig, dass alle Parteien das Dokument sorgfältig lesen und verstehen, bevor sie es unterzeichnen. Im Zweifelsfall sollte immer rechtlicher Rat eingeholt werden.
1. Was ist eine Generalvollmacht?
Eine Generalvollmacht ist eine schriftliche Vereinbarung, bei der der Vollmachtgeber einer anderen Person das Recht gibt, in seinem Namen Entscheidungen zu treffen und Handlungen vorzunehmen. Diese Person wird als Bevollmächtigter bezeichnet.
2. Warum ist eine Generalvollmacht bei Demenz wichtig?
Bei fortschreitender Demenz verliert eine Person möglicherweise die Fähigkeit, ihre eigenen finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten zu regeln. Eine Generalvollmacht ermöglicht es einer vertrauenswürdigen Person, diese Angelegenheiten im Namen des Betroffenen zu regeln und seine Interessen zu vertreten.
3. Kann eine Generalvollmacht auch bei bereits bestehender Demenz erstellt werden?
Ja, eine Generalvollmacht kann auch erstellt werden, wenn eine Demenzerkrankung bereits diagnostiziert wurde. Solange die betroffene Person noch in der Lage ist, ihre Entscheidungen zu treffen und den Inhalt der Vollmacht zu verstehen, ist es möglich, eine Generalvollmacht zu verfassen.
4. Welche Arten von Entscheidungen kann der Bevollmächtigte im Rahmen einer Generalvollmacht treffen?
Ein Bevollmächtigter kann verschiedene finanzielle und rechtliche Entscheidungen im Namen des Vollmachtgebers treffen. Dazu gehört beispielsweise das Verwalten von Bankkonten, den Abschluss von Verträgen, den Kauf oder Verkauf von Immobilien und die Vertretung des Vollmachtgebers vor Gericht.
5. Muss die Generalvollmacht notariell beglaubigt werden?
Es ist ratsam, die Generalvollmacht notariell beglaubigen zu lassen, da dies ihre Gültigkeit und Bindungskraft erhöht. Eine notariell beglaubigte Generalvollmacht wird von vielen Institutionen und Behörden bevorzugt akzeptiert.
6. Kann der Bevollmächtigte seine Vollmacht missbrauchen?
Es besteht immer ein gewisses Risiko, dass der Bevollmächtigte seine Vollmacht missbraucht. Es ist jedoch wichtig, eine Vertrauensperson als Bevollmächtigten auszuwählen und klare Anweisungen in der Vollmacht festzulegen, um Missbrauch zu verhindern.
7. Kann eine Generalvollmacht widerrufen werden?
Ja, der Vollmachtgeber kann eine Generalvollmacht jederzeit widerrufen, solange er noch in der Lage ist, seine Entscheidungen zu treffen. Der Widerruf sollte schriftlich erfolgen und an den Bevollmächtigten sowie alle relevanten Institutionen weitergeleitet werden.
8. Was passiert, wenn keine Generalvollmacht vorhanden ist und die Person an Demenz erkrankt?
Wenn keine Generalvollmacht vorhanden ist und die betroffene Person aufgrund von Demenz nicht mehr in der Lage ist, ihre finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten zu regeln, kann es erforderlich sein, einen rechtlichen Vertreter zu ernennen, der sich um diese Angelegenheiten kümmert.
9. Was ist der Unterschied zwischen einer Generalvollmacht und einer Vorsorgevollmacht?
Eine Generalvollmacht ist umfassender und ermöglicht dem Bevollmächtigten, in nahezu allen Angelegenheiten für den Vollmachtgeber zu handeln. Eine Vorsorgevollmacht hingegen regelt speziell medizinische Entscheidungen und die Pflege des Vollmachtgebers.
10. Sollte eine Generalvollmacht für Demenz spezifische Klauseln enthalten?
Ja, eine Generalvollmacht für Demenz sollte spezifische Klauseln enthalten, um sicherzustellen, dass der Bevollmächtigte die Entscheidungen im besten Interesse des Betroffenen trifft und dem Fortschreiten der Demenz angemessen Rechnung trägt.
11. Können mehrere Personen als Bevollmächtigte ernannt werden?
Ja, es ist möglich, mehrere Personen als Bevollmächtigte zu ernennen. Dies kann sinnvoll sein, um die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen und sicherzustellen, dass immer jemand zur Verfügung steht, der die Angelegenheiten des Vollmachtgebers regeln kann.
12. Was passiert, wenn der Bevollmächtigte nicht in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen?
Wenn der Bevollmächtigte aus irgendeinem Grund nicht in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen, kann ein Ersatzbevollmächtigter ernannt werden. Im Idealfall sollte bereits in der Generalvollmacht festgelegt sein, wer im Falle von Unfähigkeit oder Tod des Bevollmächtigten die Aufgaben übernimmt.
13. Kann eine Generalvollmacht auch für andere rechtliche Angelegenheiten gelten?
Ja, eine Generalvollmacht kann auch für andere rechtliche Angelegenheiten wie die Vertretung vor Gericht oder die Regelung von erbrechtlichen Angelegenheiten gelten. Dies muss jedoch im Inhalt der Vollmacht spezifiziert werden.
14. Wie sollte die Generalvollmacht aufbewahrt werden?
Die Generalvollmacht sollte an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, an dem sie im Notfall leicht zugänglich ist. Es ist auch wichtig, Kopien der Vollmacht an den Bevollmächtigten sowie an Banken, Versicherungen und andere relevante Institutionen zu senden.
15. Was passiert, wenn der Vollmachtgeber nicht mehr in der Lage ist, seine Entscheidungen zu treffen und keine Generalvollmacht vorhanden ist?
Wenn der Vollmachtgeber aufgrund von Demenz oder einer anderen Erkrankung nicht mehr in der Lage ist, seine Entscheidungen zu treffen und keine Generalvollmacht vorhanden ist, kann es erforderlich sein, eine gerichtliche Betreuung zu beantragen, um die rechtlichen Angelegenheiten des Betroffenen zu regeln.
Eine Generalvollmacht ist ein wichtiges Instrument, um die finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten einer Person mit Demenz zu regeln. Es ermöglicht einem vertrauenswürdigen Bevollmächtigten, im Namen des Vollmachtgebers Entscheidungen zu treffen und rechtsgültige Handlungen vorzunehmen. Es ist wichtig, die Generalvollmacht sorgfältig zu erstellen und regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Bedürfnissen und Umständen entspricht.