Bundesgesundheitsministerium Vorsorgevollmacht

Datum: _____________

Ort: _______________

Parteien:

Vorsorgebevollmächtigter:

Name: ____________________________________________________

Adresse: __________________________________________________

Geburtsdatum: ___________________________________________

Personalausweisnummer: ___________________________________

Vorsorgender:

Name: ____________________________________________________

Adresse: __________________________________________________

Geburtsdatum: ___________________________________________

Personalausweisnummer: ___________________________________

Dokumentenkörper:

Ich, der vorsorgende, erteile hiermit dem vorsorgebevollmächtigten eine Vollmacht zur Regelung meiner medizinischen Angelegenheiten im Falle meiner eigenen Entscheidungsunfähigkeit.

Umfang und Dauer:

Diese Vorsorgevollmacht umfasst alle medizinischen Entscheidungen, die im Interesse meines Wohlergehens getroffen werden müssen. Sie bleibt in Kraft, solange ich meine geschäftsfähige Entscheidungsfähigkeit verliere oder bis ich diese Vorsorgevollmacht widerrufe.

Spezifische Anweisungen:

Ich ermächtige den vorsorgebevollmächtigten, alle notwendigen medizinischen Entscheidungen in meinem Namen zu treffen, darunter:

• Die Wahl von Ärzten und Krankenhäusern
• Die Erlaubnis oder Verweigerung bestimmter medizinischer Behandlungen
• Die Einwilligung zu Operationen oder invasiven Eingriffen
• Die Entscheidung über lebensverlängernde Maßnahmen
• Die Verwaltung von Medikamenten und Therapien

Unterschriften:

Ich, der vorsorgende, bestätige hiermit, dass ich diese Vorsorgevollmacht freiwillig und in vollem Bewusstsein meiner Entscheidungsfähigkeit erteilt habe.

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Unterschrift des vorsorgenden Unterschrift des vorsorgebevollmächtigten

Anhänge:

Keine

Rechtliche Mitteilung:

Dieses Dokument wurde gemäß den Richtlinien des Bundesgesundheitsministeriums erstellt und dient nur zu Informationszwecken. Es sollte bei rechtlichen Angelegenheiten nicht als alleinige Grundlage verwendet werden und ist keine Rechtsberatung.

Einleitung:

Teil 1: Kopfzeile (Titel, Datum und Ort)

Die Vorsorgevollmacht sollte am oberen Rand des Dokuments eine Kopfzeile enthalten. In dieser Kopfzeile sollten der Titel „Vorsorgevollmacht“ sowie das Datum und der Ort der Erstellung angegeben werden.

Teil 2: Parteien

Nach der Kopfzeile sollten die Parteien der Vorsorgevollmacht genannt werden. Dies umfasst den Vollmachtgeber (die Person, die die Vollmacht ausstellt) und den Bevollmächtigten (die Person, der die Vollmacht gegeben wird). Die vollständigen Namen, Geburtsdaten und Anschriften beider Parteien sollten hier angegeben werden.

Teil 3: Dokumentenkörper

Im Dokumentenkörper sollte das genaue Ausmaß und der Zweck der Vorsorgevollmacht beschrieben werden. Es ist wichtig, alle relevanten rechtlichen Bedingungen zu beachten und sicherzustellen, dass die Vollmacht den gesetzlichen Vorgaben entspricht.

Teil 4: Umfang und Dauer

Teil 5: Spezifische Anweisungen

Hier können spezifische Anweisungen des Vollmachtgebers an den Bevollmächtigten hinzugefügt werden. Dies können beispielsweise Wünsche bezüglich medizinischer Behandlungsoptionen, Lebenserhaltungsmaßnahmen oder bestimmter medizinischer Entscheidungen sein.

Teil 6: Unterschriften

Um die Vorsorgevollmacht gültig zu machen, müssen sowohl der Vollmachtgeber als auch der Bevollmächtigte das Dokument unterzeichnen. Dies sollte mit Ort und Datum der Unterzeichnung versehen werden.

Teil 7: Anhänge

Wenn der Vollmachtgeber zusätzliche Dokumente oder Informationen anhängen möchte, um seine Wünsche und Anweisungen zu unterstützen, können diese als Anhänge an die Vorsorgevollmacht angehängt werden. Es ist wichtig sicherzustellen, dass alle Anhänge ordnungsgemäß gekennzeichnet und im Dokument referenziert sind.

Teil 8: Rechtliche Mitteilung

Am Ende des Dokuments sollte eine rechtliche Mitteilung angegeben werden, die darauf hinweist, dass die Vorsorgevollmacht in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften erstellt wurde. Eine genaue Formulierung dieser Mitteilung kann von den lokalen Gesetzen abhängen und sollte entsprechend angepasst werden.

Frage 1:

Was ist eine Vorsorgevollmacht?

Eine Vorsorgevollmacht ist eine schriftliche Vereinbarung, bei der eine Person (Vollmachtgeber) einer anderen Person (Bevollmächtigter) die Vollmacht erteilt, in seinem Namen Entscheidungen zu treffen, wenn er aufgrund von Krankheit, Alter oder anderer Umstände nicht mehr in der Lage ist, selbst Entscheidungen zu treffen.

Frage 2:

Warum ist eine Vorsorgevollmacht wichtig?

Eine Vorsorgevollmacht ist wichtig, um sicherzustellen, dass die eigenen Interessen und Wünsche in Bezug auf medizinische Entscheidungen und andere wichtige Angelegenheiten auch dann berücksichtigt werden, wenn man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist.

Frage 3:

Wie erstellt man eine Vorsorgevollmacht?

Um eine Vorsorgevollmacht zu erstellen, sollte man sich anwaltlich beraten lassen und einen entsprechenden Vertrag aufsetzen. Dabei sollten die eigenen Wünsche und Vorstellungen genau festgehalten werden.

Frage 4:

Wer kann als Bevollmächtigter eingesetzt werden?

Als Bevollmächtigter kann grundsätzlich jede volljährige und geschäftsfähige Person eingesetzt werden. Oftmals werden enge Vertrauenspersonen wie Ehepartner, Kinder oder nahe Freunde gewählt.

Frage 5:

Welche Aufgaben hat ein Bevollmächtigter?

Ein Bevollmächtigter hat die Aufgabe, die Interessen und Wünsche des Vollmachtgebers in Bezug auf medizinische Behandlungen, Unterbringung in Pflegeheimen und andere wichtige Angelegenheiten zu vertreten.

Frage 6:

Welche Beschränkungen kann man in einer Vorsorgevollmacht festlegen?

Man kann in einer Vorsorgevollmacht verschiedene Beschränkungen festlegen, zum Beispiel in Bezug auf bestimmte medizinische Behandlungen, finanzielle Angelegenheiten oder die Auswahl und Beaufsichtigung von Betreuungspersonen.

Frage 7:

Wie lange ist eine Vorsorgevollmacht gültig?

Eine Vorsorgevollmacht ist grundsätzlich zeitlich unbegrenzt gültig. Es ist jedoch ratsam, regelmäßig zu überprüfen, ob die getroffenen Regelungen noch den eigenen Wünschen und Bedürfnissen entsprechen.

Frage 8:

Kann eine Vorsorgevollmacht widerrufen werden?

Ja, eine Vorsorgevollmacht kann jederzeit und ohne Angabe von Gründen widerrufen werden. Es ist wichtig, den Widerruf schriftlich festzuhalten und den Bevollmächtigten sowie andere relevante Personen darüber zu informieren.

Frage 9:

Was passiert, wenn keine Vorsorgevollmacht vorhanden ist?

Wenn keine Vorsorgevollmacht vorhanden ist und der Vollmachtgeber nicht in der Lage ist, selbst Entscheidungen zu treffen, kann es zu rechtlichen Problemen und Unsicherheiten kommen. In solch einem Fall kann das Gericht eine Betreuungsperson bestellen.

Frage 10:

Wie erfolgt die Umsetzung einer Vorsorgevollmacht?

Die Umsetzung einer Vorsorgevollmacht erfolgt, wenn der Vollmachtgeber aufgrund von Krankheit, Alter oder anderer Umstände nicht mehr in der Lage ist, selbst Entscheidungen zu treffen. Der Bevollmächtigte muss dann handeln und die getroffenen Regelungen umsetzen.

Frage 11:

Was ist der Unterschied zwischen einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung?

Bei einer Vorsorgevollmacht erteilt der Vollmachtgeber einer anderen Person die Vollmacht, in seinem Namen Entscheidungen zu treffen. Bei einer Patientenverfügung hingegen legt der Vollmachtgeber vorab schriftlich fest, welche medizinischen Behandlungen er wünscht oder ablehnt, falls er selbst nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen.

Frage 12:

Wie kann man sicherstellen, dass eine Vorsorgevollmacht im Ernstfall beachtet wird?

Um sicherzustellen, dass eine Vorsorgevollmacht im Ernstfall beachtet wird, sollte man den Vertrag regelmäßig aktualisieren und den Bevollmächtigten sowie andere relevante Personen darüber informieren. Auch eine Kopie der Vorsorgevollmacht bei Ärzten und Krankenhäusern zu hinterlegen, kann hilfreich sein.

Frage 13:

Was passiert mit der Vorsorgevollmacht, wenn der Vollmachtgeber stirbt?

Wenn der Vollmachtgeber stirbt, erlischt automatisch die Vorsorgevollmacht. In diesem Fall werden andere Regelungen wie zum Beispiel ein Testament relevant.

Frage 14:

Welche Rolle spielt das Bundesgesundheitsministerium in Bezug auf Vorsorgevollmachten?

Das Bundesgesundheitsministerium hat die Aufgabe, die rechtlichen Rahmenbedingungen für Vorsorgevollmachten zu schaffen und die Öffentlichkeit über die Bedeutung und den Nutzen von Vorsorgevollmachten zu informieren. Es gibt jedoch keine spezifischen Vorgaben für den Inhalt einer Vorsorgevollmacht.

Frage 15:

Wo kann man weitere Informationen zur Vorsorgevollmacht erhalten?

Weitere Informationen zur Vorsorgevollmacht können beim Bundesgesundheitsministerium, bei Anwälten, Betreuungsvereinen oder Patientenberatungsstellen eingeholt werden. Auch im Internet gibt es umfangreiche Informationsmaterialien und Vorlagen für Vorsorgevollmachten.

Insgesamt ist eine Vorsorgevollmacht eine wichtige Dokumentation für den Fall der eigenen Entscheidungsunfähigkeit. Durch eine solche Vollmacht können die eigenen Wünsche und Vorstellungen auch dann berücksichtigt werden, wenn man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist. Es ist ratsam, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen und eine Vorsorgevollmacht zu erstellen, um rechtliche Probleme und Unsicherheiten zu vermeiden.