Vorsorgevollmacht Beglaubigen Lassen Betreuungsbehörde

Kopfzeile:

Vorlage Vorsorgevollmacht Beglaubigen Lassen Betreuungsbehörde

Erstellt am [Datum] in [Ort]

Parteien:

Als Vorsorgebevollmächtigter:

[Vorname Nachname] [Adresse] [Geburtsdatum]

Als Bevollmächtigter:

[Vorname Nachname] [Adresse] [Geburtsdatum]

Dokumentenkörper:

Ich, [Vorname Nachname], erstelle hiermit eine Vorsorgevollmacht und bevollmächtige [Vorname Nachname] (im Folgenden „Bevollmächtigter“) dazu, mich in allen persönlichen, finanziellen und gesundheitlichen Angelegenheiten zu vertreten und Entscheidungen in meinem besten Interesse zu treffen.

Umfang und Dauer:

Die Vorsorgevollmacht umfasst sämtliche Handlungen und Entscheidungen, die notwendig sind, um meine Angelegenheiten zu regeln. Sie tritt in Kraft, sobald ich aufgrund von Krankheit, Unfall oder anderer Beeinträchtigung nicht mehr in der Lage bin, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Die Vollmacht bleibt solange gültig, bis ich sie widerrufe oder bis mein Tod eintritt.

Spezifische Anweisungen:

Der Bevollmächtigte hat insbesondere folgende Aufgaben und Befugnisse:

– Finanzielle Angelegenheiten: Der Bevollmächtigte ist berechtigt, meine finanziellen Angelegenheiten zu regeln, einschließlich des Zugriffs auf mein Bankkonto, des Abschlusses von Verträgen und des Zahlungsverkehrs.

– Gesundheitliche Angelegenheiten: Der Bevollmächtigte ist befugt, medizinische Entscheidungen zu treffen, einschließlich der Einwilligung zu medizinischen Behandlungen und dem Zugriff auf meine medizinischen Unterlagen.

Unterschriften:

Die Parteien erklären hiermit ihre Zustimmung zu den in dieser Vorsorgevollmacht festgelegten Bedingungen und bestätigen dies durch ihre Unterschrift:

[Vorname Nachname] [Datum]

Vorsorgebevollmächtigter

Unterschrift: ____________________________

[Vorname Nachname] [Datum]

Bevollmächtigter

Unterschrift: ____________________________

Anhänge:

Keine Anhänge.

Rechtliche Mitteilung:

Vorsorgevollmacht

Das vorliegende Dokument stellt eine Vorsorgevollmacht dar und wurde von den Parteien in gegenseitigem Einvernehmen unterzeichnet. Die Parteien erklären, dass sie ihre rechtliche Handlungsfähigkeit besitzen und dass sie die Bedingungen und Auswirkungen dieser Vorsorgevollmacht vollständig verstehen.

Es wird empfohlen, dieses Dokument von einer Betreuungsbehörde beglaubigen zu lassen, um seine rechtliche Wirksamkeit zu gewährleisten.

Schritt 1: Opfzeile (Titel, Datum und Ort)

Beginnen Sie das Dokument mit einer geeigneten Opfzeile. Die Opfzeile beinhaltet den Titel des Dokuments, das heutige Datum und den Ort der Erstellung. Beispiel einer Opfzeile:

Opfzeile:

Name des Dokuments: Vorsorgevollmacht

Datum: [Datum der Erstellung]

Ort: [Ort der Erstellung]

Schritt 2: Parteien

Geben Sie die Parteien der Vorsorgevollmacht an. Dies sind in der Regel Sie als Vollmachtgeber und die bevollmächtigte Person, die als Ihr Vertreter handeln wird. Beispiel einer Parteien-Klausel:

Parteien:

Vollmachtgeber: [Ihr vollständiger Name]

Bevollmächtigte Person: [Name der bevollmächtigten Person]

Schritt 3: Dokumentenkörper

Der Dokumentenkörper enthält die eigentlichen Klauseln und Abschnitte der Vorsorgevollmacht. In diesem Abschnitt legen Sie den Umfang und die Dauer der Vollmacht fest, sowie spezifische Anweisungen für die bevollmächtigte Person. Hier sind einige wichtige Elemente, die Sie in den Dokumentenkörper aufnehmen sollten:

Dokumentenkörper:

1. Umfang und Dauer

Legen Sie fest, welche Entscheidungen die bevollmächtigte Person treffen darf und für wie lange die Vollmacht gültig ist. Zum Beispiel:

  „Die bevollmächtigte Person ist berechtigt, alle finanziellen Entscheidungen in meinem Namen zu treffen, einschließlich…

  Diese Vorsorgevollmacht gilt ab dem Datum der Unterzeichnung und bleibt wirksam, bis…

2. Spezifische Anweisungen

Geben Sie spezifische Anweisungen an die bevollmächtigte Person, wie z.B. medizinische Entscheidungen, Zugang zu bestimmten Konten oder Immobilien. Beispiel:

  „Die bevollmächtigte Person hat das Recht, medizinische Entscheidungen in meinem Namen zu treffen, einschließlich…

  etc.“

Schritt 4: Unterschriften

Unterzeichnen Sie die Vorsorgevollmacht und lassen Sie auch die bevollmächtigte Person unterschreiben. Beachten Sie, dass die Unterschriften notariell beglaubigt sein müssen. Beispiel:

Unterschriften:

Vollmachtgeber: [Unterschrift des Vollmachtgebers]

Bevollmächtigte Person: [Unterschrift der bevollmächtigten Person]

Schritt 5: Anhänge

Fügen Sie Anhänge hinzu, die wichtige Informationen ergänzen oder unterstützen, wie zum Beispiel eine Liste Ihrer Konten und Passwörter, eine Liste mit medizinischen Allergien oder Medikamenten usw. Beispiel:

Anhänge:

1. Liste der Bankkonten und Passwörter

2. Medizinische Informationen (Allergien, Medikamente, etc.)

Rechtliche Mitteilung

Besprechen Sie abschließend, dass dies eine rechtlich bindende Vorsorgevollmacht ist und dass alle Parteien ihre Verantwortlichkeiten verstehen. Beispiel:

Rechtliche Mitteilung:

Dieses Dokument stellt eine rechtlich bindende Vorsorgevollmacht dar. Alle Parteien bestätigen, dass sie die Bestimmungen dieses Dokuments gelesen, verstanden und in vollem Umfang akzeptiert haben.

Nachdem Sie alle oben genannten Schritte befolgt haben und die Vorsorgevollmacht beglaubigen lassen haben, ist das Dokument rechtsgültig. Es wird empfohlen, dass Sie eine Kopie des Dokuments behalten und eine weitere Kopie an die Person geben, die als bevollmächtigte Person fungieren wird.

Frage 1: Was ist eine Vorsorgevollmacht?

Antwort: Eine Vorsorgevollmacht ist eine bevollmächtigte Vereinbarung, bei der eine Person (Vollmachtgeber) eine andere Person (Bevollmächtigter) benennt, um in ihrem Namen und nach ihren Anweisungen in bestimmten Angelegenheiten zu handeln, wenn sie selbst nicht mehr dazu in der Lage ist.

Frage 2: Warum sollte ich meine Vorsorgevollmacht beglaubigen lassen?

Antwort: Die Beglaubigung der Vorsorgevollmacht dient dazu, ihre Echtheit und Gültigkeit zu bestätigen. Durch die Beglaubigung wird sichergestellt, dass die Vollmacht im Ernstfall akzeptiert wird und der Bevollmächtigte in der Lage ist, die gewünschten Entscheidungen zu treffen.

Frage 3: Wo kann ich meine Vorsorgevollmacht beglaubigen lassen?

Antwort: Die Beglaubigung der Vorsorgevollmacht kann bei einer Betreuungsbehörde erfolgen. Diese Behörden sind für die Überprüfung und Beglaubigung von Vorsorgevollmachten zuständig.

Frage 4: Muss ich meine Vorsorgevollmacht beglaubigen lassen?

Antwort: Die Beglaubigung der Vorsorgevollmacht ist nicht verpflichtend, wird jedoch empfohlen, um etwaigen Zweifeln an der Vollmacht vorzubeugen. Eine beglaubigte Vollmacht wird in der Regel eher akzeptiert und respektiert.

Frage 5: Was kostet die Beglaubigung der Vorsorgevollmacht?

Antwort: Die Kosten für die Beglaubigung der Vorsorgevollmacht können je nach Betreuungsbehörde unterschiedlich sein. Es empfiehlt sich, vorher bei der örtlichen Betreuungsbehörde nach den genauen Kosten zu fragen.

Frage 6: Welche Unterlagen werden für die Beglaubigung benötigt?

Antwort: Für die Beglaubigung der Vorsorgevollmacht werden in der Regel der Personalausweis oder Reisepass des Vollmachtgebers und des Bevollmächtigten sowie die Vollmacht selbst benötigt. Es kann jedoch je nach Behörde auch weitere Unterlagen erforderlich sein.

Frage 7: Wie lange dauert die Beglaubigung der Vorsorgevollmacht?

Antwort: Die Dauer der Beglaubigung kann je nach Betreuungsbehörde variieren. Es empfiehlt sich, im Voraus nachzufragen, wie lange der Prozess dauern wird.

Frage 8: Was muss ich nach der Beglaubigung tun?

Antwort: Nach der Beglaubigung sollten Sie Kopien der beglaubigten Vorsorgevollmacht an wichtigen Stellen hinterlegen, wie zum Beispiel beim Hausarzt, im Krankenhaus oder bei einem Notar. Sprechen Sie auch mit Ihrem Bevollmächtigten, um sicherzustellen, dass er über die Vollmacht informiert ist.

Frage 9: Kann ich die Vollmacht jederzeit widerrufen?

Antwort: Ja, grundsätzlich haben Sie das Recht, die Vorsorgevollmacht jederzeit zu widerrufen. Es empfiehlt sich jedoch, den Widerruf schriftlich festzuhalten und den Bevollmächtigten darüber zu informieren.

Frage 10: Was passiert, wenn ich keine Vorsorgevollmacht habe?

Antwort: Wenn keine Vorsorgevollmacht besteht und Sie nicht mehr in der Lage sind, Ihre Angelegenheiten selbst zu regeln, kann das Gericht eine Betreuung anordnen. In diesem Fall wird eine Person als gesetzlicher Betreuer eingesetzt, der die Entscheidungen für Sie trifft.

Frage 11: Was ist der Unterschied zwischen einer Vorsorgevollmacht und einer Betreuungsverfügung?

Antwort: Eine Vorsorgevollmacht ermächtigt eine bestimmte Person, in Ihrem Namen Entscheidungen zu treffen, während Sie noch lebendig sind. Eine Betreuungsverfügung hingegen gibt Anweisungen für den Fall, dass Sie nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen. Die Betreuungsverfügung tritt also erst ein, wenn die Vorsorgevollmacht nicht mehr gilt.

Frage 12: Kann ich mehrere Bevollmächtigte benennen?

Antwort: Ja, Sie können mehrere Bevollmächtigte benennen. Dabei können Sie festlegen, ob die Bevollmächtigten gemeinsam oder einzeln handeln dürfen. Es empfiehlt sich, dies in der Vorsorgevollmacht klar zu regeln.

Frage 13: Was passiert, wenn der Bevollmächtigte nicht in der Lage ist, zu handeln?

Antwort: Wenn der Bevollmächtigte nicht in der Lage ist, zu handeln, kann eine Ersatzperson benannt werden. Es ist daher ratsam, in der Vorsorgevollmacht auch eine solche Ersatzperson zu benennen.

Frage 14: Was kann der Bevollmächtigte im Namen des Vollmachtgebers regeln?

Antwort: Der Bevollmächtigte kann im Namen des Vollmachtgebers eine Vielzahl von Angelegenheiten regeln, wie zum Beispiel medizinische Entscheidungen, finanzielle Angelegenheiten, Wohnungsangelegenheiten und rechtliche Angelegenheiten. Es ist wichtig, die genauen Befugnisse und Richtlinien in der Vorsorgevollmacht festzulegen.

Frage 15: Gilt die Vorsorgevollmacht auch im Ausland?

Antwort: Die Anerkennung einer deutschen Vorsorgevollmacht im Ausland kann von den Gesetzen des jeweiligen Landes abhängen. Es empfiehlt sich, sich im Voraus über die geltenden Bestimmungen zu informieren.